Damit hast du immer den optimalen Überblick.
Solange Du während des Studiums unter 25 Jahre alt bist, kannst Du Dich in der Regel bei Deinen Eltern in der sogenannten Familienversicherung mitversichern lassen. Allerdings spielt auch das Einkommen eine Rolle: Du darfst in 2020 nicht mehr als 455€ (bzw. 450€ bei einem Minijob) dazu verdienen.
Die private Haftpflichtversicherung zählt zu den wichtigsten und gleichzeitig kostengünstigsten Versicherungen für Privatpersonen. Sie begleicht Schäden, die ein Versicherter bei Dritten verursacht. Studenten sind normalerweise in der Erstausbildung (also bis zum Abschluss des Studiums) bei ihren Eltern mitversichert. Wenn die Eltern keine Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben, sollte man sich dringend eine zulegen.
Als Student kann man (wie jeder andere Privatkunde auch) auf viele Arten Geld anlegen. Dazu gehört natürlich auch die Geldanlage in Aktien, ETFs oder Fonds. Hierbei solltest Du darauf achten, dass der Broker ein gutes Preis-Leistungsverhältnis hat und keine Ausgabeaufschläge (= Gebühren für die Erstanlage) verlangt.
Wenn Du mit Deinem Studium beginnst, bist Du für gewöhnlich noch sehr jung und am Anfang Deiner Lebenskarriere. Da Studenten, die bedingt durch Krankheit oder Unfälle nicht mehr arbeiten können, häufig keine Erwerbsminderungsrente beziehen können, empfiehlt sich der Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung schon während des Studiums. Du profitierst dabei von günstigen Beiträgen durch Deinen guten Gesundheitszustand und darüber hinaus erhältst Du als Student häufig eine günstigere Tarifgruppe.
Je nachdem, wo Du Dein Studium beginnst und an welcher Hochschule Du immatrikuliert bist, variiert Dein notwendiges Monatsbudget. Studierst Du beispielsweise in München an einer Privathochschule, dann sind 1.000€ monatlich vermutlich zu wenig. Bist Du hingegen Student an einer öffentlichen Universität in Chemnitz, wirst Du mit demselben Budget sehr gut leben können.