Mit unseren Ratgebern triffst du immer die richtige Entscheidung.
Auch die schönste Zeit im Leben geht einmal zu Ende. Gerne erinnern sich Berufserfahrene an die Zeit an der Uni zurück, die sie als eine der schönsten ihres ganzen Lebens beschreiben. Aber was ist mit dem Lebensabschnitt, der direkt im Anschluss folgt? Damit auch dieser frei von Ärger oder Stolperfallen bleibt, bieten wir von Univatio Dir hilfreiche Tipps und Ratgeber zum Thema Karriere. Unsere Beiträge sind praxisnah geschrieben und richten sich vorrangig an Studenten und Berufseinsteiger.
Am besten beginnt man bereits einige Monate vor Abschluss des Studiums mit der Recherche des Arbeitsmarktes. So verschafft man sich einen guten Überblick, was besonders deshalb wichtig ist, weil viele Branchen dynamisch aufgebaut sind. Folgende Punkte können Dir dabei eine Orientierung bieten, worauf Du achten solltest:
Darüber hinaus solltest Du im Zuge Deines bevorstehenden Berufseinstiegs auch über das Thema Gehalt recherchieren. Heutzutage ist es auf Grund vieler Bewertungsportale sehr einfach herauszufinden, wie viel Gehalt Du zum Berufseinstieg verdienen kannst. Dieses Wissen und die damit zusammenhängende Vorbereitung der Gehaltsverhandlung ist maßgeblich für Deinen finanziellen Erfolg beim Berufseinstieg.
Nach der Zusage wächst natürlich die Nervosität. Man fragt sich, ob man die Erwartungen erfüllen kann und der Tätigkeitsbereich zur eigenen Person passen wird. Doch keine Sorge, sofern ein paar grundlegende Dinge beachtet werden, kann einfach nichts schief gehen.
Nach ein paar Tagen, im besten Fall vier bis acht Wochen, wird eine erste Bilanz gezogen. Wie ist der Job? Macht er Spaß oder überfordert er? Passt die vorherrschende Philosophie zur eigenen Person? Kleine Probleme sollten keinesfalls dazu führen, sofort aufzugeben. Hier kann es durchaus sinnvoll sein, Mut zu zeigen und sie anzusprechen. Insbesondere dann, wenn man bei ausbleibender Lösung ohnehin in einen anderen Betrieb wechseln würde.
Hast Du die ersten Tage und Wochen hinter Dich gebracht und bist im Job angekommen, solltest Du Dich erst einmal behaupten und den Berufseinstieg sacken lassen. Mit der Zeit wirst Du anspruchsvollere Aufgaben und mehr Verantwortung erhalten. Wenn Du diese ebenfalls gut meistern kannst, qualifizierst Du Dich sukzessive für den beruflichen Aufstieg im Unternehmen.
Auch, wenn das Studium noch nicht abgeschlossen ist, können die Bewerbungen bereits vorbereitet und sogar versendet werden. Wichtig ist dann nur, dass eine Information darüber im Anschreiben enthalten ist, wie lange es noch dauern würde, bis die Stelle angetreten werden kann.
Der Erstellung für das Motivationsschreiben darf ruhig einiges an Zeit gewidmet werden. Es ist relevanter, auf Qualität anstelle der Quantität zu setzen. Am Ende sollte man sich daher in erster Linie auf den eigenen Traumjob und damit die favorisierten Unternehmen konzentrieren. Erst bei ausbleibendem Erfolg werden die Bewerbungen zusätzlich ausgeweitet.
Mit der Zeit wird man immer mehr Erfahrung im Schreiben von Bewerbungen sammeln. Auch, wenn das also anfangs viel Zeit in Anspruch nehmen kann, wird dies später immer leichter fallen.
Neben dem Anschreiben gibt es noch drei weitere wichtige Faktoren für die Bewerbung:
Nach dem Studium stehen alle Wege offen:
· Soll eine letzte Pause eingelegt werden, umfremde Länder und Kulturen kennenzulernen?
· Geht es mit dem Master-Studium weiter, um die eigenen Kompetenzen weiter zu vertiefen?
· Soll für eine wissenschaftliche Karriere promoviert werden?
· Kommt es zum Direkteinstieg in den Beruf?
· Wäre ein Traineeprogramm oder Volontariat eine Option?
· Oder geht es ab in die Selbständigkeit?
Keine Frage, das Master-Studium wird die bereits erworbenen Fähigkeiten schärfen und sie noch weiter ausbauen. Analytische und soziale Kompetenzen werden noch weiter ausgebaut und das wirkt sich natürlich auf das spätere Gehalt aus. Doch jene Fähigkeiten lassen sich unter den richtigen Umständen auch im Berufsleben sammeln und können dann genauso den Gehaltsunterschied bestimmen. Der reine Gehaltsunterschied, der direkt nach dem Berufseinstieg besteht, ist noch kein Argument für oder gegen ein Master-Stadium. Die Entscheidung hängt hier von ganz anderen Faktoren ab.
Jeder Studiengang bringt eine Vielzahl an Möglichkeiten mit sich, die sich dann im Berufsfeld wiederspiegeln. Daher ist es bereits vor Studienabschluss wichtig, sich einen Überblick der einzelnen Felder zu verschaffen. Das betrifft nicht nur das Gehalt, sondern auch das jeweilige Aufgabenfeld. Wer gänzlich unsicher ist, findet in Berufsfindungsseminaren oder auch über andere Wege Rat, um sich zu orientieren.
Es ist nicht der Optimalfall, aber manchmal passiert es einfach, dass man sich für ein Studium entscheidet, ohne sich vorher Gedanken über die mögliche Karriere gemacht zu haben. Aber auch in diesem Fall sollte man keinesfalls den Kopf hängen lassen. Welche Karriereaussichten nun zur Verfügung stehen, variiert immer stark nach dem Studiengang. Doch es gibt gute Anlaufstellen online wie auch offline, was die nötigen Informationen betrifft. Und wer sich davon überfordert fühlt, geht den umgekehrten Weg und beginnt bei der eigenen Person damit, den perfekten Beruf zu finden – natürlich unter Rücksichtnahme des Studiumzweigs.
Keine Frage, nach dem Studium möchte man sich vielleicht einfach mal ausruhen und entspannen. Eine Lücke, die über ein paar Wochen geht,lässt sich leicht damit erklären, dass man die letzte Auszeit nutzen wollte, um sich danach voll und ganz auf die Karriere zu konzentrieren. Manche Absolventen nehmen sich daher auch Zeit für eine etwas längere Reise und gehen auf Erkundungstour durch die ganze Welt.Wer sich die Frage stellt, ob direkt vor dem Einstieg ins Berufsleben nicht noch eine Pause eingelegt werden sollte, muss folgendes bedenken: Freie Tage sind nun rar gesät!